Gratuliert der Arzt zur Schwangerschaft, dann ändert sich das Leben schlagartig. In den kommenden 40 Wochen erleben die werdenden Mütter nicht nur eine körperliche Veränderung, auch die Psyche stellt sich auf die Schwangerschaft ein. Jede Frau geht besonders mit diesen Veränderungen anders um. Während die einen gelassen bleiben und sich entspannt auf ihr Baby freuen, machen sich andere Frauen Sorgen, sie fürchten sich vor der Geburt und hoffen, dass alles glatt verläuft. Meditation in der Schwangerschaft ist eine sehr gute Idee, denn durch die Meditation lösen sich viele Probleme.
So hilfreich ist Meditation in der Schwangerschaft
Schwangerschaft heißt, die neun Monate so gelassen und fröhlich zu erleben, wie es eben möglich ist. Den meisten Frauen fällt es nicht schwer, sich wohlzufühlen, sie vermeiden Stress und haben auch keine Probleme damit, einmal Nein zu sagen. Sie denken in erster Linie an ihr Kind und meditative Übungen helfen ihnen dabei. Meditation ist ein bewährtes Mittel für schwangere Frauen, die sich angestrengt oder sogar überfordert fühlen. Die vielen unterschiedlichen Meditationsübungen helfen aber nicht nur der Seele, auch der Körper kann davon profitieren. Eine gute Idee ist es, sich mittels Meditation konzentriert auf die Geburt vorzubereiten. Es gibt meditative Übungen, die für eine entspannte Geburt sorgen und die Schmerzen deutlich reduzieren.
Immer positiv bleiben
Es ist ratsam, sich keine „Erfahrungsberichte“ über Geburten anzuhören, denn jede Schwangerschaft und jede Geburt verlaufen anders. Wer sich mit Meditation in der Schwangerschaft vorbereitet, der ruht in sich und kann später während der Geburt auf die gelernten Meditationstechniken zurückgreifen. Diese Meditationsübungen werden unter dem Begriff „HypnoBirthing“ zusammengefasst und sie machen eine selbstbestimmte, entspannte Geburt erst möglich. Selbst in den Presswehen ist es möglich, zu meditieren, um so wieder Kraft für den Endspurt zu schöpfen. Um diese besondere Technik zu erlernen, ist jedoch Geduld und Vorbereitung nötig. Es gibt viele Hebammen, die Meditationskurse für werdende Mütter anbieten, um die Geburt zu einem weitgehend schmerzfreien Erlebnis zu machen.
Sich öffnen
Meditation in der Schwangerschaft hilft nicht nur, die Wehen erträglicher zu machen, sie hilft außerdem dem Kind, leichter auf diese Welt zu kommen. Mit den richtigen Übungen werden die Bauchmuskeln aktiviert und durch die Meditation lassen sich die Schmerzen einfach wegatmen. Vor allem die Hüften und die Brust freuen sich über die Meditationsübungen, denn sie werden auf gesunde Art und Weise gedehnt. Frauen, die regelmäßig ihre Hüften dehnen, haben während der Geburt mehr Kraft in den Beinen und die Dehnübungen helfen sogar noch nach der Geburt. Vor allem nach einer langen Entbindung haben viele Frauen Schwierigkeiten, wieder auf die Beine zu kommen. Dabei ist es wichtig, nach der Geburt schnell wieder aktiv zu werden. Die meditativen Übungen sind hier eine große Hilfe.
Fazit zur Meditation in der Schwangerschaft
Eine Geburt ist ein natürlicher Vorgang und kann trotzdem zu einem Trauma werden. Damit dies nicht passiert, ist Meditation ein guter Weg. Die Übungen lassen sich leicht in den Alltag einbinden und nehmen nicht mehr als maximal eine halbe Stunde in Anspruch. Die werdende Mutter hat 40 Wochen Zeit, sich auf den Tag X vorzubereiten und für jedes Schwangerschaftsdrittel gibt es die passenden Übungen und Meditationstechniken, die bei der Geburt helfen.
- Jäger, Leila Christiane (Author)
Bild: @ depositphotos.com / nd3000
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