In den spirituellen Traditionen hat die klassische Meditation ihren festen Platz. Die positiven Effekte auf die Seele und den Körper sind mittlerweile wissenschaftlich sehr gut erforscht und lassen sich anhand von zahlreichen Studien auch belegen. Wer regelmäßig meditiert, kann auf diese Weise die Struktur seines Gehirns nachhaltig verändern. Meditation ist darüber hinaus ein gutes Mittel, um mit Gefühlen und Gedanken besser umgehen zu können. Wer sich auf diesem Gebiet noch nicht so gut auskennt, sollte sich zunächst für eine geführte Meditation entscheiden.
Eine sinnvolle Begleitung
Wer sich durch eine Meditation führen lässt, wird zunächst einmal auf die Meditation und ihre Ziele vorbereitet. Wichtig ist es, dass alle, die sich für diese Form der Meditation entscheiden, genau den Anweisungen des Lehrers folgen, denn nur so ist es möglich, meditieren zu lernen. Während der Meditation sollte das Smartphone ausgeschaltet sein, damit es nicht zu möglichen Störungen kommt. Wer das Meditieren erlernen will, hat die Auswahl zwischen den unterschiedlichen Formen. Da gibt es die sogenannte Aufmerksamkeitsmeditation, die Klangmeditation, die gezielte Atemmeditation, die bewegte Meditation oder die traditionelle Vipassana-Meditation. Es ist immer sinnvoll, sich eingehend mit den einzelnen Varianten zu befassen, um die persönlich richtige Form zu finden.
Die geführte Meditation – die Vorteile
Alle, die Meditieren, streben einen hoch fokussierten Zustand an, um ihre Aufmerksamkeit nach innen zu lenken. Das klingt aber einfacher, als es ist, denn die äußere Welt lockt mit vielen Ablenkungen. Die Kunst der Meditation besteht darin, die äußere Welt für die Zeit der Meditation komplett auszublenden. Dabei kann eine Meditation unter Anleitung eine große Hilfe sein, besonders für diejenigen, die keine Erfahrungen oder Vorkenntnisse im Meditieren haben. Wer sich durch die Meditation führen lässt, bekommt exakte Anweisungen und kann eventuelle innere Zweifel und Unsicherheiten schneller überwinden. Zudem fällt das Meditieren leichter, wenn man sich auf die Stimme des Lehrers konzentriert, der Weg zu den eigenen Gedanken wird einfacher geebnet. Selbst wenn es vielleicht komisch klingt, aber eine klassische Meditation kann eine echte Herausforderung sein. Wird die Meditation geführt, dann fühlen sich alle, die neu dabei sind, sicherer.
Welche Möglichkeiten für Anfänger gibt es?
Nicht jeder hat die Zeit, regelmäßig in ein Yogastudio zu gehen, um die Kunst der Meditation zu lernen. Dies muss auch nicht sein, denn das Internet bietet eine Fülle an Möglichkeiten für eine geführte Meditation. Anfängern kann zudem eine passende CD oder DVD helfen, um sich mit den unterschiedlichen Formen der Meditation vertraut zu machen. Inzwischen gibt es daneben noch eine Vielzahl von Apps, die für alle interessant sind, die auch unterwegs nicht auf ihre meditativen Übungen nach Anleitung verzichten möchten. Eine andere Option sind die zahlreichen Streaming-Dienste, die zum Thema geführte Meditationsübungen ebenfalls viel anbieten.
Fazit zu Geführte Meditation
Eine bessere Konzentration und Gelassenheit, eine vollkommene Entspannung und die Selbstheilungskräfte des Körpers motivieren – dies ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was Meditation vermag. Wer sich vielleicht für das Thema interessiert, aber noch nie ernsthaft damit befasst hat, sollte sich durch die ersten Übungen führen lassen. Es ist einfacher, nach Anweisung zu meditieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Später kann jeder die Meditationsform finden, die am besten zu seiner Persönlichkeit passt.
- Wiethölter, Sonja (Autor)
Bild: @ depositphotos.com / yacobchuk1
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