Achtsamkeitsmeditation

Achtsamkeitsmeditation – Anleitung, Wirkung & Vorteile

In unserer hektischen Zeit suchen immer mehr Menschen nach einem Ausgleich. Sie betreiben Yoga, Pilates oder Meditation. Die Grundlage dafür ist Achtsamkeit. Die Achtsamkeitspraxis ist mehr als 2.500 Jahre alt und hat ihren Ursprung in den Lehren des Buddhismus. Achtsamkeit können Sie auch unabhängig von einer Religion praktizieren. Sie führt zu mehr Lebensqualität, da Sie besser mit umgehen können und auf Körpersignale achten. Inzwischen wissen auch Psychologen und Ärzte die von Achtsamkeit zu schätzen, die bereits in verschiedenen Studien nachgewiesen wurde. Die Achtsamkeitsmeditation können Sie bequem zu Hause betreiben. Sie sollten sich dafür etwas Zeit nehmen und darauf achten, dass Sie ungestört sind. Die Achtsamkeitsmeditation Anleitung hilft Ihnen dabei. Die Achtsamkeitsmeditation Wirkung setzt nicht sofort ein. Um von der Achtsamkeit zu profitieren, müssen Sie die Meditation und die Achtsamkeitsübungen über einen längeren Zeitraum regelmäßig anwenden. Die Meditation sollte zu einem festen Bestandteil Ihres Lebens werden.

Vorteile von Achtsamkeitsmeditation

achtsamkeitsmeditation

Sie sollten nicht denken, dass Sie keine Zeit zum Meditieren haben. Praktizieren Sie die Achtsamkeitsmeditation regelmäßig, können Sie sogar von einem Zeitgewinn profitieren. Das ist aus mehreren Gründen der Fall:

– Sie sind ausgeglichener und lösen Blockaden
– Sie können besser mit Stress umgehen
– Sie setzen Prioritäten
– Sie können Ihre selbstgesteckten Grenzen erweitern.

Die Achtsamkeitsmeditation ist einfach anzuwenden und kann grundsätzlich überall ausgeführt werden, wo Sie ungestört sind. Sie benötigen keine besondere Ausstattung und müssen auch keinen Lehrgang besuchen, um eine Achtsamkeitsmeditation Anleitung zu erhalten. Anleitungen sind in Form von Videos auch online verfügbar. Sogar eine App für das Smartphone können Sie als Anleitung nutzen.
Die Vorteile der Achtsamkeitsmeditation sind sogar wissenschaftlich fundiert:

– Sie lernen, den Schmerz besser zu verstehen und die Beziehung zu physischem Schmerz neu zu gestalten.
– Achtsamkeitsmeditation führt zu mehr , die Sie auch Ihren Mitmenschen entgegenbringen. Das Ergebnis ist ein engerer Zusammenhalt mit Partner, Eltern, Kindern oder Freunden, da Sie sie besser verstehen.
– Ihre angeborenen Fähigkeiten zur Konzentration werden geschärft. Sie können sich besser konzentrieren.
– Weniger Stress, da Sie entspannter sind und Blockaden lösen.
– Ihr wird leistungsfähiger, da Sie achtsamer gegenüber Ihrem Körper sind und Körpersignale besser wahrnehmen. Auch Spitzensportler nutzen die Achtsamkeitsmeditation.
– Weniger Kopfkino, da Ihnen die Meditation hilft, sich von der Stimme in Ihrem Kopf zu lösen.
– Mehr Kreativität
– Stärkere neuronale Verbindungen im Gehirn.

In verschiedenen Studien wurde die positive Achtsamkeitsmeditation Wirkung nachgewiesen.

Achtsamkeitsmeditation Anleitung

Reise nach Innen - Meditation für Achtsamkeit - Geeignet für Anfänger

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Möchten Sie die Achtsamkeitsmeditation ausführen, kann Ihnen die Anleitung helfen. Grundsätzlich kann jeder meditieren, unabhängig vom Alter, von der Religion und vom körperlichen Zustand. Kinder können bereits mit der Meditation beginnen. Die Achtsamkeitsmeditation ist auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen geeignet.
Achtsamkeit können Sie nur lernen, indem Sie sie praktizieren. Die Achtsamkeitsmeditation hilft Ihnen dabei. Sie wird auch als Vipassana-Meditation bezeichnet und ist die häufigste Form der Meditation.

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Tipps für die Achtsamkeitsmeditation

Bevor Sie an die Achtsamkeitsmeditation nach der Achtsamkeitsmeditation Anleitung gehen, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:

1. Festen Zeitpunkt für die Achtsamkeitsmeditation wählen
Sie sollten ausprobieren, welcher Zeitpunkt für die Meditation für Sie persönlich am besten ist. Das kann morgens vor dem Aufstehen, am Nachmittag oder am Abend vor dem Zubettgehen sein. Wichtig ist, dass Sie ungestört sind.
2. Feste Dauer für die Meditation wählen
Die Achtsamkeitsmeditation können Sie bereits über wenige Minuten praktizieren, was vor allem für Einsteiger zu empfehlen ist. Einige Menschen meditieren 30 bis 40 Minuten lang, doch können Sie auch über eine kürzere Dauer meditieren. Zu empfehlen ist eine Dauer von 10 bis 20 Minuten. Es kommt darauf an, dass Sie die Meditation gut in Ihren integrieren können und dass Sie möglichst jeden Tag meditieren.
3. Entschlossen und diszipliniert sein
Beginnen Sie mit der Achtsamkeitsmeditation, erfordert das ein gewisses Maß an Selbstdisziplin. Sie sollten den inneren Schweinehund überwinden und täglich meditieren. Haben Sie erst einige Male meditiert und die Achtsamkeitsmeditation Wirkung gespürt, wird es kein Problem sein, die Meditation zum festen Bestandteil Ihres Alltags zu machen.
4. Den richtigen Raum finden
Meditieren können Sie überall. Um nicht gestört zu sein und intensiv zu meditieren, sollten Sie jedoch einen Raum auswählen, der über eine gemütliche Atmosphäre verfügt und entspannend wirkt. Dss Wohnzimmer mit einem Fernseher ist ebenso ungeeignet wie das Arbeitszimmer oder die Küche. Besser geeignet ist das Schlafzimmer. Sie können sich auch einen Raum als Meditationszimmer einrichten. Sie sollten auf angenehmes Licht und freundliche, helle Farben achten.
5. Die richtige Haltung
Sie können im Lotussitz meditieren, doch das ist kein Muss. Es kommt nur auf eine bequeme Haltung an, in der Sie einige Zeit ausharren können. Meditieren können Sie auch im Liegen, beim normalen und sogar im Stehen.

Achtsamkeitsmeditation Anleitung – So funktioniert es

Um die Achtsamkeitsmeditation zu praktizieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

– Nehmen Sie eine entspannte Haltung ein, die Ihnen bequem ist.
– Beobachten Sie den Moment, wie er ist. Nehmen Sie keine Wertung vor und schenken Sie dem Moment Aufmerksamkeit.
– Lassen Sie Ihre vorbeiziehen. Nehmen Sie Ihre Gedanken zur Kenntnis und lassen Sie sie wieder ziehen. Kehren Sie zum gegenwärtigen Moment zurück, um ihn zu beobachten.
– Urteilen Sie nicht über das, was in Ihrem Kopf vor sich geht. Kehren Sie zum Moment zurück.

Beobachtung bei der Achtsamkeitsmeditation

Bei der Achtsamkeitsmeditation sollten Sie folgendermaßen vorgehen:

– Setzen Sie sich bequem hin
– Achten Sie auf die bequeme Haltung Ihrer Beine
– Richten Sie den Oberkörper auf, ohne ihn zu versteifen oder zu verkrampfen
– Achten Sie auf Ihre Arme. Beim Meditieren im Sitzen sollten die Hände auf Ihren Oberschenkeln liegen.
– Senken Sie Ihren Blick.

Die Achtsamkeitsmeditation Wirkung

Die Achtsamkeitsmeditation Wirkung wurde inzwischen in mehreren Studien erforscht. Die positiven Wirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit sind vielfältig. Die Achtsamkeitsmeditation ist kein Allheilmittel und kann auch keine Probleme lösen. Sie kann jedoch einen anderen Blick auf die Dinge vermitteln und helfen, Stress abzubauen. Verschiedene psychische Störungen können mit der Meditation beeinflusst werden. Die Meditation kann gegen Depressionen, Burnout oder Zwangsstörungen wirken. Sie kann die Heilung verschiedener Krankheiten unterstützen. Sie führt zu mehr geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit.

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Häufig gestellte Fragen zur Achtsamketsmeditation

Brauche ich für die Meditation eine besondere Ausstattung?

Sie brauchen keine besondere Ausstattung. Zum Meditieren im Lotussitz können Sie ein Meditationskissen verwenden. Weiterhin kommt es auf bequeme Kleidung an. Meditieren Sie länger, sollten Sie eine Decke benutzen.

Kann ich Fehler bei der Achtsamkeitsmeditation machen?

Grundsätzlich können Sie keine Fehler beim Meditieren machen. Ist Ihr Kopf voll von vielen Gedanken, können Sie die Gedanken zulassen. Sie sollten jedoch nicht an den Gedanken festhalten.

Muss ich jeden Tag meditieren?

Sie müssen nicht jeden Tag meditieren, doch um die positive Achtsamkeitsmeditation Wirkung zu spüren, sollten Sie regelmäßig meditieren. Je häufiger Sie zu Anfang meditieren, desto leichter können Sie die Meditation in Ihren Alltag integrieren.

Muss ich mit geschlossenen Augen meditieren?

Sie sollten nicht mit geschlossenen Augen meditieren, denn dabei besteht die Gefahr, dass Sie einschlafen. Sie sollten den Blick nach unten richten und die Augen einen Spaltbreit offen lassen. Die Augen sollten blicklos auf dem Boden ruhen.

Wie muss ich bei der Achtsamkeitsmeditation atmen?

Sie sollten nach Möglichkeit durch die Nase atmen. Atmen Sie in langen, tiefen Zügen. Sie können auch die beim Meditieren beobachten.

Tommy Weber